Hoffer, Klaus: Bei den Bieresch
Kurzkritik – Was meinen Sie? – Infos
Roman
Droschl (2007)
Kurzkritik:
Für mich sind die “Bieresch”-Bücher faszinierend, weil sie eine erfundene Welt beschreiben, als wäre diese real; in die befremdende Lebensweise kann man eintauchen und/oder sie mit der eigenen vergleichen. – Der Erzähler Hans reist ins Dorf Zick und muss dort die Rolle seines verstorbenen Onkels übernehmen, wie es der Brauch vorschreibt. Er gerät in den Bann der Wertvorstellungen der Monotomoi, Histrionen und Anochi, die das Leben der Bieresch beherrschen. Als Stellvertreter erhält Hans einen sprechenden Namen, in dem die persönliche Eigenart des Namensträgers mit den Geschichten und Mythen des Orts verschmilzt.
Beäugt
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Schön, dass diese Wiederauflage nicht bloß von Germanisten wahrgenommen wird: Derzeit (im Mai 2007) befindet sich “Bei den Bieresch” auf der ORF-Besten-Liste.
Werner gibt (4,25 von 5 Eselsohren)
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- von: Werner
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