Umbaupause
Liebe LeserInnen,
das neue Eselsohren-Büro beschäftigt mich zur Zeit sehr. Und die viele körperliche Arbeit ermüdet mich. Bitte um Nachsicht, dass eselsohren.at eine Woche Pause macht – bis 22.11.
Werner Schuster
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Liebe LeserInnen,
das neue Eselsohren-Büro beschäftigt mich zur Zeit sehr. Und die viele körperliche Arbeit ermüdet mich. Bitte um Nachsicht, dass eselsohren.at eine Woche Pause macht – bis 22.11.
Werner Schuster
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Kluth, Carsten: Wenn das Land still ist
Ein sehr dichter, beunruhigender Roman. Kluth schildert die Auswirkungen der Klimaerwärmung ebenso drastisch wie die von Wirtschaftsinteressen gesteuerte, schmutzige Realpolitik – anhand eines Richters, der sich auch um Kinder und Haushalt kümmert.
LeBlanc, Adrian Nicole: Zufallsfamilie
Nicht unbedingt leichte Kost: Auf knapp 600 Seiten wird der Alltag meist jugendlicher Ghetto-BewohnerInnen akribisch beschrieben, und auch wenn es zeitweise dramatisch zugeht, ist das Buch kein spannungsreiches.
Delecroix, Vincent: Der Schuh auf dem Dach
Was an diesen Erzählungen humorvoll und poetisch sein soll, hat sich mir nicht erschlossen.
Larbalestier, Justine: Lügnerin!
Ist Micah tatsächlich ein …? – Man glaubt es kaum, wird sich sicherer, zweifelt wieder, ist hin- und hergerissen. Bis über den Schluss des Buches hinaus.
Smith, Martin Cruz: Stalins Geist
Würde dies als “James Bond”- oder “Mission: Impossible”-Spaß ausgewiesen werden, wäre es wohl noch immer zu “realistisch”, doch Cruz Schmith stellt diese Handlung ganz ohne Augenzwinkern vor den Hintergrund der gegenwärtigen Verhältnisse in Russland.
Sprenger, Reinhard: Gut aufgestellt
Für Manager ist dies wahrscheinlich ein sog. Kopfkissenbuch – also eines, in dem man ab und zu blättert, wenn man gerade ein besserer Mensch werden möchte. Und für alle anderen ist es wahrscheinlich ebenfalls ein Kopfkissenbuch – in diesem Fall eines, in welchem man ab und zu blättert, wenn man an das Gute in den Menschen, insbesondere den Managern, glauben möchte.
Nizon, Paul: Am Schreiben gehen #3+4
Paul Nizon gibt Auskunft über „Das Jahr der Liebe“. – Die vierte Vorlesung hatte Stoff, Form, Struktur, Aussage und Thematik zum Thema.
Ferra-Mikura, Vera: Die Mäuse der drei Stanisläuse
Noch heute kann ich in den magischen Realismus der “Mäuse der drei Stanisläuse” mühelos eintauchen.
Kaschnitz, Marie Luise: Steht noch dahin
Glasklare Gedanken hat Marie Luise Kaschnitz in diesen 1970 erschienenen Prosagedichten verarbeitet, welche Schrecken ausmalen, die Bestand gehabt haben oder zu einem kleinen Teil auch nicht mehr aktuell sind.
Depner, Hanno: Kant für die Hand
Vielleicht sollte man Depners Buch ab sofort im Unterricht verwenden. Ich zumindest habe innerhalb von sechs Stunden in etwa begriffen, warum Kant die Vernunft „kritisiert“ hat und was dabei herausgekommen ist.
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