Literarische Welt 19. 9.
Stephen King, Salman Rushdie,
Isabel Allende, Thomas Mann, Richard Ford, …
Rezensionen, Storys und Interviews
in den Zeitungen von heute
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© Die Zeit
Ein Leben mit der Fatwa
23 Jahre nach dem Mordaufruf gegen Salman Rushdie legt der Autor seine Autobiografie vor. Das Werk handelt auch von seinem Leben im Untergrund.
Die Buchkultur erzieht zum Geiz
Was wir flüchtig notieren, sollten wir nicht für uns behalten, schreibt der Kulturwissenschaftler Stephan Porombka. Der Literatur kann das nur gut tun.
© Die Welt
Die unterschätzten Talente der Isabel Allende
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Thomas Mann und der morbide Charme des Südens
Vor 100 Jahren erschien Thomas Manns „Der Tod in Venedig“. Bis heute ist der morbide Charme der Erzählung ungebrochen. Eine Ausstellung in München geht der Faszination der Geschichte auf den Grund. Von Britta Schultejans
© Süddeutsche
Taschenspielertricks des Lichts
Ein junger Journalist und ein ehemaliger Starreporter geraten ins apokalyptisch anmutende Niger-Delta. In „Öl auf Wasser“ verzichtet Helon Habila auf moralische Thesen und bedient sich einer fantastischen sprachlichen Form. Manche Szenen verlangen geradezu nach einer Verfilmung. Von Helmut Böttiger
© Frankfurter Rundschau
„Klick mich“-Kopien verbreiten sich im Netz
In ihrem Buch „Klick mich“ plädiert Piratenpolitikerin Julia Schramm für ein Ende des Urheberrechts. Eine kostenlose PDF-Version lässt ihr Verlag aber löschen. Hilft nichts: Schon tauchen weitere illegale Kopien im Internet auf.
© Der Standard
Oh, wie schön ist Kanada
US-Autor Richard Ford („Der Sportreporter“) fasst sich in seinem neuen Roman „Kanada“ verhältnismäßig kurz. Lakonisch erzählt er von den Traumata eines Teenagers angesichts eines Verbrechens seiner Eltern.
© Die Presse
Stephen King kündigt „Shining“-Fortsetzung an
Unter dem Titel „Doctor Sleep“ wird im Herbst 2013 der nächste Teil des Roman-Bestsellers von Stephen King auf den Markt kommen. Das Original, das mit Jack Nicholson verfilmt wurde, hat der Horror-Autor 1977 geschrieben.
© NZZ
„Im Reiz-Klima des Rechthabenmüssens“
Martin Walsers Essay über Rechtfertigung. – Wie bestimmt der Mensch seinen Ort in der Welt, wenn der Bezug zum Göttlichen fehlt? Walser traut dem reinen Säkularismus nicht; freilich wirft sein laientheologischer Essay einige Fragen auf.
Der rote Glücksritter
In seiner Romantrilogie „Ein ehrliches Angebot“ rechnet der norwegische Schriftsteller Frode Grytten mit der jüngeren Geschichte seines Landes und insbesondere mit der politischen Elite ab. Die deutsche Übersetzung erscheint in einer auf wenig plausible Weise veränderten und coupierten Form.
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