Faller, Kerstin: Wie ich einmal versuchte, reich zu werden
|
|
Kurzkritik – Was meinen Sie? – Ausführliche Besprechung – Infos |
Inhalt:
Neue Rezensionen
Eigentlich waren der Journalistin Heike Faller Themen wie Aktienkurse, Vermögensbildung, Altersvorsorge immer ziemlich egal gewesen, aber irgendwann packte sie der Ehrgeiz, und sie wollte es wissen. Sie nahm eine Auszeit vom Job und ging unter die Investoren und Spekulanten mit dem Ziel, innerhalb eines Jahres ihr Geld zu verdoppeln. Ein spannendes Experiment und ein einzigartiger Einblick in die Welt der Wertpapiere, Goldkurse und Anlagephilosophien. (Pressetext)
Kurzkritik:
Wer selbst nie mit Wertpapieren oder Rohstoffen spekuliert hat, wird dem Buch vielleicht weniger abgewinnen können als ich. Doch mir ist es einige Male ganz ähnlich ergangen. Selbst verordnete Regeln und gute Ratschläge schlägt man ebenso in den Wind wie eindringliche Warnungen, sobald erst die Gier von einem Besitz ergriffen hat.
Albert gibt (3,75 von 5 Eselsohren)
Empfehlen Sie uns auf jeden Fall weiter! Und hier können Sie das Buch bestellen:
– in einer Buchhandlung in Ihrer Nähe
– bei Amazon & buch.de
Es gibt kein Patentrezept für Reichtum
Ich habe das Buch von meinem Buchhändler zum Geburtstag geschenkt bekommen. Gekauft hätte ich es mit Sicherheit nicht, da ich einerseits Betriebswirtschaft studiert habe und andererseits schon vor vielen Jahren dem kleinen Spekulanten in mir abgeschworen habe. 🙂
Neue Rezensionen
News, Storys & Meinungen
Aktuelle Tipps & Bestseller
Wer selbst nie mit Wertpapieren oder Rohstoffen spekuliert hat, wird dem Buch vielleicht weniger abgewinnen können, aber ich musste schmunzeln, weil es mir damals einige Male ganz ähnlich ergangen ist. Selbst verordnete Regeln und gute Ratschläge schlägt man ebenso in den Wind wie eindringliche Warnungen, sobald erst die Gier von einem Besitz ergriffen hat. Ein Sprichwort sagt, wenn man ein kleines Vermögen möchte, muss man ein großes investieren.
Gier und Selbstüberschätzung
Ich habe seinerzeit ein kleines Vermögen investiert und binnen zwei Wochen ein großes daraus gemacht. Das war der berühmt-berüchtigte Augenblick des Erfolgs – böse Zungen sagen auch Anfängerglück dazu. Doch dann kam die Gier, gepaart mit einer gehörigen Portion Selbstüberschätzung, und mein Geld war weg.
Fazit: Ich weiß nicht, ob dieses Buch Leute vor diesem Moment bewahren kann, (Mich hätte es damals nicht überzeugt, denn ich wusste es natürlich viel besser und hatte selbstverständlich alles durchschaut.) aber selbst wenn es nur dazu anregt, die Einsätze gering zu halten (zumindest nicht mit fremdem Kapital zu spekulieren; Stichwort: Leverage-Effekt), hat es seinen Zweck erfüllt.
© Albert Knorr – siehe auch www.albert-knorr.com
Interessiert? – Hier können Sie das Buch bestellen:
– in einer Buchhandlung in Ihrer Nähe
– bei Amazon & buch.de
Bei dieser Gelegenheit: Empfehlen Sie uns doch weiter!
Heike Faller, geboren 1971, besuchte nach dem Abitur die Deutsche Journalistenschule in München. Sie studierte Ethnologie und Germanistik und war für »Brigitte«, »Geo« und das »SZ Magazin« tätig. Seit 1999 arbeitet sie als Redakteurin bei der »Zeit«. 1997 erhielt sie den Axel-Springer-Preis für Nachwuchsjournalisten und 2006 den Emma-Journalistinnen-Preis.
Mehr bei den Eselsohren
- von: Albert
- was: AutorInnen F – Neue Artikel – Rezensionen – Sachbücher – Wirtschaft
- wer/wie/wo: Deutschland (AutorIn) – empfohlen – Hardcover
- Rezensionen (alphabetisch): Sachbücher Wirtschaft von A–Z –
Druckversion