Rassismus bei „Tim und Struppi“ (Medienschau 8. 10.)
Rezensionen, Storys und Interviews in den Zeitungen von heute
– Der größte Politiker des 19. Jahrhunderts
– Was macht einen guten Leser aus?
– Bücher, die sich zum Ärgernis entwickelt haben
– „Indigo“ von Clemens J. Setz
u.v.m. aus Zeit, Welt, taz, Süddeutsche, FAZ, Presse und NZZ[/three-fifths]
© Die Zeit
Feuchte Kulleraugen der Erleuchtung
Der japanische Zeichner Osamu Tezuka hat ein gewaltiges Lebenswerk hinterlassen. Sein Epos „Buddha“ ist nun erstmals auf Deutsch erschienen. Von Waldemar Kesler
© Die Welt
„Tim und Struppi“ macht Kinder zu Antikommunisten
In Schweden gibt es wieder mal Diskussionen über Rassismus bei „Tim und Struppi“. Manche Bände sollte man Kindern heute nicht mehr zum Lesen geben. Andere sind dagegen sehr zu empfehlen. Von Matthias Heine
Otto von Bismarck, ein Genie des Machtspiels
Bismarck war der größte Politiker des 19. Jahrhunderts. Wie kein anderer hat er den Kontinent auf Dauer verändert. Bismarcks Geschick, wie er sich an der Spitze hielt, hebt eine neue Biografie hervor. Von Jacques Schuster
Warum der Buchpreis an den Falschen gehen dürfte
Die Jury hat keine Wahl und muss sich doch entscheiden: Heute soll der beste Roman des Jahres ausgezeichnet werden. Einige der wichtigsten Bücher sind aber gar nicht erst im Wettbewerb. Von Richard Kämmerlings
Siehe dazu auch die Eselsohren-Glosse „Einmal geht‘s noch!“
© TAZ
Ode an die guten Leser
Mag sein, dass im Zeitalter des Internets jeder ein Autor ist, doch leider sind viele keine guten Leser. Was macht einen guten Leser aus? Von Dirk Knipphal
Einsam glücklich
Ziellos im Internet herumzusurfen nahm in Bibliotheken seinen Anfang. Aber vom Weg abkommen muss ja nicht unbedingt schlecht sein. Von Felix Zimmermann
© Süddeutsche
Zehn Vetos gegen den Trend
Am kommenden Dienstag beginnt die Frankfurter Buchmesse. Wunderbar! Neue Bücher! Herrlich! Aber es gibt da ein paar Dinge, Trends und Themen, die wir nie mehr lesen, sehen, kaufen wollen. Hier sind sie: unsere zehn Einsprüche gegen Bücher, die sich zum Ärgernis entwickelt haben.
© FAZ
Sockelbauten für neue Altheiten
Immer ediert einer noch genauer: Viele Werkausgaben kommen nur im Schneckentempo voran – eine Verzögerung für die kluge Lektüre. Von Jürgen Kaube
© Die Presse
Deutscher Buchpreis wird zum achten Mal vergeben
Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert. Unter den Nominierten ist mit Clemens J. Setz auch ein Österreicher.
Literatur: Alltag als Auslandskorrespondent
Reporter beschreiben die Höhen und Tiefen ihrer Arbeit. Und erzählen über die Menschen, die ihnen ihre neue Heimat nähergebracht haben.
Buchpreis: Vorsicht – Baby in der Wiege!
Von den sechs für den Deutschen Buchpreis nominierten Romanen ist „Indigo“ von Clemens J. Setz jener, der die Leserschaft am meisten spaltet.
Kimberley Wilkins: Geheimnisse in Down Under
Der Australien-Roman „Wind der Erinnerung“ erzählt die Geschichte einer starken Frau, die sich in ihrer neuen Heimat ihren Platz erkämpft.
Mehr bei den Eselsohren
- von: red
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