14/02/2013von 225 Views – 0 Kommentare

14/02/13: und Vorurteil

Ich hab ja so meine Vorurteile gegenüber Handelsketten-VerkäuferInnen, aber gestern beim Kauf von Grahame-Smith‘ „Stolz und Vorurteil und Zombies“ …

Junge Verkäuferin 1: „Stolz und Vorurteil“, das hab‘ ich in sechs Stunden ausgelesen!
Junge Verkäuferin 2: Ja, geil nicht, das mit den Zombies?
JV1: Zombies? Welche Zombies?
JV2: Na, die hier! (Zeigt auf mein Buch.)
JV1: Aber nein! Das Original! Die schöne Liebesgeschichte!!
JV2: Ohne Zombies?
Ich: Bald kommt eine Fortsetzung heraus, von P D James.
JV1: Eine Liebesgeschichte?
Ich: Nein, als Krimi.
JV2: Krimi? Krimis mag ich nicht.
JV1: Ich auch nicht. Da les ich lieber das Original nochmal.

–––

Und ich hab sehr gelacht über den ersten Satz:

Es ist eine allseits anerkannte Wahrheit, dass es einem Untoten, der im Besitz von Gehirn ist, nur nach einem verlangt: mehr Gehirn.

Während es bei Austen heißt:

In der ganzen Welt gilt es als ausgemachte Wahrheit, dass ein begüterter Junggeselle nach einer Frau Ausschau halten muss.

Mehr bei den Eselsohren

 
Druckversion Druckversion  
 

Ähnliche Artikel

Schreiben Sie doch einen Kommentar

You must be logged in to post a comment.

Literaturmagazin Eselsohren – 

Literaturmagazin Eselsohren –