Erster!
Eselsohren – 16:50h
Der Standard – 17:15
Spiegel – 17:27
Süddeutsche – 18:02
Zeit – 18:02
Das sagt natürlich nichts über die Qualität der Beiträge aus, aber der Mensch freut sich.
Kurzfristig.
Denn wenn ich überlege, wer den Leipziger Buchpreis bisher gewonnen hat, so fällt mir vielleicht Wolfgang Herrndorf vom letzten Jahr ein („Sand“, wie heuer Rowohlt), aber bei den Nominierten muss ich schon passen. Und von den Jahren davor weiß ich nicht einmal die GewinnerInnen mehr. Es waren:
2011: Clemens J. Setz: “Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes” (Suhrkamp Verlag)
2010: Georg Klein: “Roman unserer Kindheit” (Rowohlt Verlag)
2009: Sibylle Lewitscharoff: Apostoloff (Suhrkamp Verlag)
2008: Clemens Meyer: Die Nacht, die Lichter (S. Fischer Verlag)
2007: Ingo Schulze: Handy, Dreizehn Geschichten in alter Manier (Berlin Verlag)
2006: Ilija Trojanow, “Der Weltensammler” (Hanser)
2005: Terézia Mora, “Alle Tage” (Luchterhand)
Und niemand wird sich erinnern, wer ihm oder ihr die gute Nachricht in diesen Jahren übermittelt hat.
Aber Spaß bereitet so etwas doch.
Mehr bei den Eselsohren
- von: Werner
- was: Meinungen – Neue Artikel – Wie bitte?
- wer/wie/wo: Leipzig 2013
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