Medienschau 26/03
News:
Nach Plagiatsvorwürfen: Jane Goodall
verschiebt Buchveröffentlichung
Berühmt wurde sie mit ihren Beobachtungen von Schimpansen. Doch nun steht Jane Goodalls Ruf auf dem Spiel – wegen eines Buches über Pflanzen. Passagen von “Seeds of Hope” seien abgeschrieben, teilweise aus Wikpedia, enthüllte ein Zeitungsartikel. Die Primatenforscherin will jetzt nachbessern.
Spiegel →
Wenn sich Autoren Bestseller erkaufen
In der ersten Woche nach Veröffentlichung schießen die Titel an die Spitze der Rankings. Um kurz darauf auf Nimmerwiedersehen von den Bestsellerlisten zu verschwinden. In den USA sorgen mutmaßliche Manipulationen für Diskussionen.
Buchreport →
Astrid-Lindgren-Preis an Isol
Der sogenannte Alma-Preis ist mit fünf Millionen Schwedischen Kronen (bzw. umgerechnet 593.000 Euro) die höchstdotierte Kinder- und Jugendbuchauszeichnung. Er geht heuer nach Argentinien.
Die Presse →
Indiebookday 2013
Überraschend große Beteiligung
„Kauft ein Buch (eines unabhängigen Verlages) und berichtet darüber in den sozialen Netzwerken!“ – Der Grundgedanke des Indiebookdays, den der Hamburger Mairisch Verlag ins Leben gerufen hat, hat gezündet und am vergangenen Samstag für zahlreiche Reflexe bei Facebook, Twitter & Co. gesorgt. „Für uns war die große Beteiligung überraschend“, freut sich Mairisch-Verleger Daniel Beskos. „Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir das Ganze nicht als große offizielle Aktion geplant hatten.“ So hätten sich auch viele stationäre Buchhändler u.a. in Hamburg und Berlin beteiligt.
Buchreport →
Storys:
„Die schlechtesten Studenten werden Psychiater“
Mit ihrem ersten Roman hat Sophie Dannenberg die 68er aufgemischt, in ihrem neuen Buch „Teufelsberg“ nimmt sie sich die Psychiatrie vor. Ein Gespräch über eine ziemlich schockierende Recherche.
Die Welt →
Rezensionen:
Nesthäkchen in der Psychiatrie
Sylvia Plaths Roman “The Bell Jar” ist vor 50 Jahren erschienen und ein Kultbuch der Frauenbewegung
Wiener Zeitung →
Die revolutionäre Kraft der gesprächsintensiven Ehe
Michail Gorbatschow hat ein berührendes, kluges und inspirierendes Buch über seine verstorbene Frau Raissa und die Perestrojka geschrieben. Solchen Mut und solche Anmut vermisst man heute in allen Regierungen.
FAZ →
Mehr bei den Eselsohren
- von: red
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