09/07/2013von 363 Views – 0 Kommentare

Mitstimmen bei der Hotlist 2013

News- & Story-Esel

Noch bis 18. August kann man mitentscheiden, welches das beste Buch aus einem unabhängigen Verlag ist.



Die Hotlist ist zu einem der wichtigsten Instrumente geworden, um das zu zeigen, was die unabhängigen Verlage für den Reichtum, die Qualität und den Erfolg der Buchkultur im deutschsprachigen Raum leisten.

Bis zum 18. August läuft die Wahl 2013. Wir alle können mitentscheiden: 141 unabhängige Verlage haben einen Titel als ihren Hotlist-Anwärter 2013 eingesendet. Das Kuratorium haben aus dieser Menge an Glanzpunkten der Verlagsprogramme 30 Kandidaten für die Hotlist vorausgewählt. Die drei Verlage mit den meisten Stimmen bei der Internetwahl haben einen garantierten Platz auf der Hotlist 2013. Sieben weitere Bücher wählt die diesjährige Jury hinzu.

Preise für die Besten

Am 1. September wird das Ergebnis verkündet: Die zehn besten Bücher des Jahres. Danach wird es noch darum gehen, welche Verlage den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis und den mit einem Druckgutschein der Freiburger Graphischen Betriebe von 4.000 Euro dotierten Melsusine-Huss-Preis erhalten.

Die Verleihung der Hotlistpreise und die anschließende Party der Independents finden am 11. Oktober 2013 im Frankfurter Literaturhaus statt.

Bis dahin gilt: Auf ins Wahllokal und Abstimmen für den persönlichen Favoriten: Die 30 Kandidaten 2013 – mit Inhaltsangabe, Leseprobe, Wahl- und Bestellmöglichkeit.

Zur Auswahl stehen:

  • Michael Guggenheimer – “Tel Aviv – Hafuch Gadol und Warten im Mersand” (Edition Clandestin)
  • Lars Reyer – “Magische Maschinen” (Schöffling & Co.)
  • Patrick Deville – “Äquatoria” (bilgerverlag)
  • Petra Kabus / Bernd Echte (Hrsg.) – “Das Wort und die Freiheit. Jean Paul” (Nimbus)
  • Dr. Anne Dreesbach (Hrsg.) – “Typotopografie Leipzig” (August Dreesbach Verlag)
  • Einzlkind – “Gretchen” (Edition Tiamat)
  • Chris Ware – “Jimmy Corrigan – Der klügste Junge der Welt” (Reprodukt)
  • Barbara Kalender / Jörg Schröder – “Kriemhilds Lache, Neue Erzählungen aus dem Leben” (Verbrecher Verlag)
  • Jamaica Kincaid – “Damals, jetzt und überhaupt” (Unionsverlag)
  • Abbas Khider – “Brief in die Auberginenrepublik” (Edition Nautilus)
  • Amy Hempel – “Die Ernte” (Luxbooks)
  • Emil Hakl – “Regeln des lächerlichen Benehmens” (Braumüller Verlag)
  • Christine Wunnicke – “Selig & Boggs: Die Erfindung von Hollywood” (Berenberg Verlag)
  • Saskia Hennig von Lange – “Alles, was draußen ist” (Jung und Jung)
    Zur Eselsohren-Besprechung
  • Stevan Paul – “Schlaraffenland” (mairisch Verlag)
  • Marco Grosse – “Die Grenze liegt am Horizont (Bernstein Verlag)
  • Nelly Dix – “Die Geschichte vom weitgereisten Teufel Eitel” (Libelle Verlag)
  • Nora Gomringer – “Monster Poems” (Voland & Quist)
  • Ryu Murakami – “Das Casting” (Septime Verlag)
  • Dimitri Verhulst – “Monolog einer Frau, die in die Gewohnheit verfiel, mit sich selbst zu reden” (Covadonga Verlag)
  • Julia Deck – “Viviane Élisabeth Fauville” (Wagenbach)
  • Philip Hoare – “Leviathan oder Der Wal” (mareverlag)
  • David Schönherr – “Der Widerschein” (Frankfurter Verlagsanstalt)
  • Astrid Dehe / Achim Engstler – “Auflaufend Wasser” (Steidl Verlag)
  • Luiz Ruffato – “Es waren viele Pferde” (Assoziation A)
  • Wsewolod Petrow – “Die Manon Lescaut von Turdej” (Weidle Verlag)
  • Nellie Bly – “Around the World in 72 Days” (AvivA Verlag)
  • Sylvia Schenk – “Bodin lacht” (Picus Verlag)
  • Björn Bicker – “Was wir erben” (Verlag Antje Kunstmann)
  • Thomas Jonigk – “Melodram” (Droschl)

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