Unsere Lieblingsbücher vom Juni
Liebe LeserInnen,
von den im Juni vorgestellten Büchern haben uns folgende am besten gefallen:
- Beat Sterchi: Blösch (Roman)
Gastarbeiter, Bauern und Schlachter. In seinem Erstling hat Sterchi einen faszinierenden (und gleichzeitig auch unangenehmen) Einblick in Welten geboten, über die man wohl kaum mehr als Klischeehaftes weiß. - Alice Munro: Zu viel Glück (Erzählungen)
Erzählungen 1–5
Munro zeigt, dass auch gewöhnliche Menschen ein Leben haben, über das es sich zu schreiben lohnt.
Erzählungen 6–10
Bei aller Begeisterung finde ich es schade, dass Alice Munroe einige dieser Erzählungen mir unverständlich endet lässt. - Adam Davies: Goodbye Lemon (Roman)
Davies demonstriert, wie sich ein (Familien-)Geheimnis zu etwas Monströsem entwickelt, das allen Beteiligten die Lebensfreude nimmt. - Lewis Wallace: Ben Hur (Roman)
Wahrscheinlich stimmt an diesem Roman aus dem Jahre 1880 nicht viel – außer die Story. Doch diese liest sich immer noch leicht und flüssig.
Weniger gefallen hat uns Graham Bowleys Kein Weg zurück (Reise, Abenteuer): Das muss man einmal zusammenbringen, dachte sich Eva Schuster, so einen aufregenden Stoff derart farblos, tranig und an den falschen Stellen detailverliebt zu erzählen.
Zeit zum Lesen
wünscht
Werner Schuster
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