Kurzkritik – Was meinen Sie? – Infos
Krimi
Übersetzt von Coletta Bürling
Lübbe (2005)
Inhalt:
Island, eine friedliche Insel im Nordatlantik? Mitnichten. Ein pensionierter Lehrer wird in der Innenstadt von Reykjavík brutal ermordet. Zur gleichen Zeit begeht einer seiner ehemaligen Schüler in der psychiatrischen Klinik Selbstmord. Dass ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen besteht, findet als Erster der jüngere Bruder des Selbstmörders heraus. Erlendur und seine Kollegen von der Kripo Reykjavík schalten sich ein … Kommissar Erlendur Sveinsson ermittelt in seinem ersten Fall.
(Pressetext)
Kurzkritik:
Von Arnaldur Indridasons Islandkrimi “Menschensöhne“ war ich lange begeistert. Ein Schizophrener begeht Selbstmord und ein alter Lehrer wird ermordet. Das hat miteinander zu tun und es fesselt, wie da ein eigenwilliger Kommissar und ein Betroffener parallel ermitteln, wie die Handlung vorwärtsgetrieben wird. Doch plötzlich kippt das Buch (auf Seite 276 von 347) ins Unglaubwürdige und die Personen tun Dinge, die nicht so recht zu ihnen passen. Auch die Auflösung kommt unvermittelt, wirkt aufgesetzt und hat mich eher genervt als interessiert. Schade.
Werner gibt (2 von 5 Eselsohren)
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Der preisgekrönte Schriftsteller
Arnaldur Indriðason, geboren 1961, war Journalist und Filmkritiker bei Islands größter Tageszeitung. Heute lebt er als freier Autor in Reykjavik.Coletta Bürling ist die langjährige ehemalige Leiterin des Goethe-Instituts Reykjavik. Seit dessen Schließung übersetzte sie bereits zahlreiche Werke aus dem Isländischen.
Über Arnaldur Indridason bei Wikipedia.