Unsere Lieblingsbücher vom September
Liebe LeserInnen,
von den im September vorgestellten Büchern haben uns folgende sehr gefallen:
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Inhalt:
Neue Artikel
Werner meint:
Puenzo lässt den KZ-Arzt Josef Mengele – unter dem Namen José – in Argentinien seine bestialischen Experimente an einer Kleinwüchsigen und an Zwillingen weiterführen.
Dadurch, dass dieser „Mengele“ der Wirklichkeit nachgebildet ist, wirkt der Horror, der von diesem Buch ausgeht, unmittelbarer als der erfundene in Psychothrillern. Auch wenn man nur ein Buch gelesen hat, kann man sich nicht damit beschwichtigen, dass man nur ein Buch gelesen hat.
Zur ausführlichen Besprechung: Der Todesengel flog weiter
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Neue Rezensionen
News, Storys & Meinungen
Albert meint:
Die Bibel nach Biff setzt genau dort an, wo die üblichen Evangelien und Aufzeichnungen auslassen. Biff wächst mit Jesus auf und berichtet in seiner Version der Bibel über die gemeinsame Zeit, die selten leicht aber dennoch zum Brüllen komisch ist.
Zur ausführlichen Besprechung: Getrocknete Wassermolche
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Aktuelle Tipps & Bestseller
Daniel meint:
Die 1975 geborene Daniela Krien legt mit „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ ein fulminantes Romandebüt vor, dessen Thema der amour fou durch ihre kraftvolle und zärtliche Sprache für den Leser sinnlich erlebbar wird, der Mikrokosmos des Landlebens vibrierend spürbar. An einer Stelle resümiert Maria ihre Zeit mit Henner: „Noch nie habe ich so wenig gebraucht und so sehr mir selbst genügt wie an den Tagen mit ihm. Essen, schlafen, lieben, lesen, arbeiten. Mehr ist es nicht. Und es ist doch alles.“
Zur ausführlichen Besprechung: Die Poesie der irrsinnigen Liebe
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In Kairo beginnt Andreas Altmann seine Reise in den Süden Afrikas. Mit viel Sinn für die absurde Komik des Schrecklichen führt uns der renommierte Reporter durch diesen geheimnisvollen Kontinent; dabei hat Altmann keinerlei Berührungsängste: Er geht nah heran und verführt die Menschen zum Reden. So entsteht ein Kaleidoskop beeindruckender Momentaufnahmen: der Besuch beim Friseur, der mit einer Ziege auf seinem Schoß in seinem Laden sitzt; die fünfköpfige Familie, die in die Totenstadt im Osten von Kairo gezogen ist, weil unter den Lebenden kein Platz mehr war. (Pressetext)Werner meint:
Dies ist nicht nur ein Buch über Afrika „abseits der Touristenpfade“. Hinter allen Abenteuern zwischen Ägypten und Sambia steht Andreas Altmanns Bedürfnis, mit allen Sinnen am Leben zu sein. Und die Erfüllung dessen bekommt man nicht in einem Fünf-Sterne-Hotel oder in einem klimatisierten Bus mit Reiseleitung. Das bekommt man nur auf der Straße – und dorthin nimmt uns Altmann mit.
Zur ausführlichen Besprechung: Das schwerwiegende Gefühl, mit allen Sinnen am Leben zu sein
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Inhalt:
Kann man ganz Amerika in ein Buch packen? Geschichte und Gegenwart? Popkultur und Frömmigkeit? Glänzende Oberfläche und enttäuschte Versprechen? Mit „Pulphead“ hat John Jeremiah Sullivan bewiesen, dass das möglich ist. Wie in einem Panoptikum entsteht aus Artikeln über Axl Rose, christliche Rockfestivals, Reality TV, die Tea-Party-Bewegung, vergessene Naturforscher und den heruntergekommenen Süden das Panorama eines Landes, das der Rest der Welt immer weniger versteht. (Pressetext)
Werner meint:
Eine Ausnahme! Normalerweise besprechen wir hier ja nur Bücher, die wir von vorne bis hinten durchgelesen haben. Aber was soll an diesem Buch – nach zwei genossenen Reportagen – noch besser oder schlechter werden?
Und – was soll ich sagen? – lest das! Lest das, wenn ihr Fans von David Foster Wallace, Hunter S. Thompson und/oder Tom Wolfe seid. Lest das, wenn ihr euch auf hohem Niveau gut unterhalten wollt.
Zur ausführlichen Besprechung: Lest das!
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- von: red
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