Die aktuellen Bestseller (15.12.)
Dan Brown ist Nummer Eins in Österreich und Deutschland. In A liest man noch Niavarani und Haas, in D Gabaldon und Schätzling. Und in der Schweiz Jörg Wolles „Expedition in fernöstliche Märkte“.
BELLETRISTIK (Österreich, KW 49)
1) Dan Brown: Das verlorene Symbol (Lübbe)
Der amerikanische Bestsellerautor Dan Brown ist eine Art Spezialist für mörderische Fingerzeige – und das ist durchaus wörtlich zu verstehen. Im Sensationserfolg „Sakrileg“ gibt der grausam getötete Chefkurator des Louvre dem Symbologen und Harvard-Professor Robert Langdon durch eine blutige Fingerzeichnung auf seinem eigenen Körper den ersten Hinweis. Und in „Das verlorene Symbol“ ist es die abgetrennte und mit rätselhaften Zeichen tätowierte Hand von Langdons langjährigem Freund Peter Solomon, die im Washingtoner Kapitol auf ein Gemälde des ersten US-Präsidenten George Washington weist.
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2) Michael Niavarani: „Vater Morgana“ (Amalthea)
Es kann zu Verwicklungen kommen, wenn man versucht die deutsch-österreichisch-amerikanisch-schwedisch-britisch-persische Familie endlich einmal unter dem Christbaum zu versammeln oder „Nowrouz“ ‚Äî das persische Neujahrsfest zu Frühlingsbeginn ‚Äî gemeinsam zu feiern. Es kann schon kompliziert werden, alle Cousins und Cousinen, Tanten und Onkel in den Sommerferien zu besuchen. Es kommt aber definitiv zu einer globalen Katastrophe, wenn man den Tod des eigenen Vaters vor dessen Mutter geheim halten muss, weil die liebe Verwandtschaft befürchtet, dass Mamanbosorg, meine persische Omi, diesen Schock nicht überleben wird.
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3) Wolf Hass: „Der Brenner und der liebe Gott“ (Hoffmann und Campe)
Es ist wieder was passiert, und diesmal ist der Simon Brenner, zumindest teilweise, Schuld daran. Denn der Brenner ist jetzt nicht nur Ex-Polizist und Ex-Detektiv, der Brenner ist jetzt auch Ex-Chauffeur vom Bauunternehmer Kressdorf und seiner Frau. Zuvor hat er als „Herr Simon“ in einer Tankstelle gestanden und einen doppelten Espresso getrunken, weil ihm der Kaffee wegen der Tabletten immer wichtiger geworden ist. Und als er dann wieder zurück zu seinem Wagen gekommen ist, war der leer. Drinnen hat aber vorher die Helena in ihrem Kindersitz gesessen. Und durch die Entführung der Helena kommt dann eine fast mythische Geschichte ins Rollen, an deren Ende sieben nicht gerade appetitlich ermordete Leichen liegen. Mit dem Erzähler von Der Brenner und der liebe Gott könnte man fast sagen: Trojanischer Krieg nichts dagegen.
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BELLETRISTIK (Deutschland, KW 48)
1) Dan Brown: Das verlorene Symbol (Lübbe)
siehe oben
2) Diana Gabaldon: „Echo der Hoffnung“ (Blanvalet)
Der heiß ersehnte siebte Roman der Highland-Saga um Claire Randall und Jamie Fraser: 1777 – die Zeichen für einen Sieg der Kolonien im Unabhängigkeitskrieg gegen die Briten stehen schlecht. Nur Claire Randall, die Zeitreisende aus dem 20. Jahrhundert, und ihr geliebter Mann Jamie Fraser wissen, wie er ausgehen wird. Jamies Herz schlägt für die Aufständischen – doch sein unehelicher Sohn William kämpft in der britischen Armee –
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3) Frank Schätzling: „Limit“ (KiWi)
Helium-3 – aus diesem Stoff sind die Zukunftsträume profitgieriger Unternehmer im Jahr 2025. Es wurde auf dem Mond entdeckt und soll den Hunger der Menschheit nach Energie stillen. Mit einer revolutionären Technik hat der Industrielle Julian Orley einen galaktischen Transportweg von der Erde zu seinem Trabanten geschaffen. Eine futuristische Mondstation, auf der Menschen und Menschmaschinen arbeiten, sorgt für den Nachschub an Helium-3. Julian Orley, der jedem Bond-Bösewicht zur Ehre gereicht hätte, plant einen exklusiven Ausflugstrip zum Mond und hat dazu illustre Mitglieder der globalen Eliten eingeladen. Es wird ein extraterrestrischer Horrortrip –
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SACHBUCH (Schweiz, KW 49)
1) Guinness Buch der Rekorde 2010 (Brockhaus)
Das neue Guinness Buch der Rekorde 2010 thematisiert unter dem Rekord-Blickwinkel das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Mit neuen Rekorden und komplett neu bebildert, erwarten die LeserInnen inhaltlich entsprechende Features: Eine Top-100-Bestenliste der Rekorde des Jahrzehnts, einen Rekord für jeden Tag des Jahres sowie Inhalte zum Downloaden. Mittels Zugangscode können sich die LeserInnen Videos, Bilder und Interviews herunterladen. Darüber hinaus gibt es neue Rekordrubriken, wie z. B. Unschlagbare Rekorde, Mein Name ist Bond oder Weltwirtschaft.
Erhältlich bei Amazon.
2) Jörg Wolle: „Expedition in fernöstliche Märkte“ (Orell Fuessli)
Keiner spürt den Puls der asiatischen Märkte unmittelbarer als Jörg Wolle. Er ist Chef des Schweizer Konzerns DKSH, der dort seit fast 150 Jahren aktiv ist und Unternehmen dabei hilft, in neuen oder bereits existierenden Märkten zu expandieren. Wer das Buch gelesen hat, sieht die Märkte, die Menschen, die asiatischen Volkswirtschaften mit neuem Blick und erfährt nebenbei auch, wie aus drei Familienunternehmen eine der größten Schweizer Firmen entstanden ist ein bislang ungeschriebenes Stück Schweizer Wirtschaftsgeschichte.
Erhältlich bei Amazon.
3) SF bi de Lüt – Landfrauenküche (editionVorsatz)
Das neue Guinness Buch der Rekorde 2010 thematisiert unter dem Rekord-Blickwinkel das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Mit neuen Rekorden und komplett neu bebildert, erwarten die LeserInnen inhaltlich entsprechende Features: Eine Top-100-Bestenliste der Rekorde des Jahrzehnts, einen Rekord für jeden Tag des Jahres sowie Inhalte zum Downloaden. Mittels Zugangscode können sich die LeserInnen Videos, Bilder und Interviews herunterladen. Darüber hinaus gibt es neue Rekordrubriken, wie z. B. Unschlagbare Rekorde, Mein Name ist Bond oder Weltwirtschaft.
Erhältlich bei Landfrauen Kochen.