Eröffnungsleser Navid Kermani, Eröffnungsredner Petros Markaris; zu Gast: Judith Schalansky, Charlotte Roche, Louis Begley, Asfa Wossen-Asserate, Reinhold Messner, Franz Schuh, Michael Kumpfmüller, Renée Schröder, Götz … weiterlesen
Der Vorstand der Eichborn AG hat am 16. Juni 2011 beim Amtsgericht – Insolvenzgericht, Frankfurt am Main Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. … weiterlesen
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Einen schön bösen Roman hat Peter Hetzler da geschrieben. Allen, die sich mit Hartz IV (oder ähnlichen Arbeitsmarkt-Services) herumschlagen müssen, werden ihre helle Freude daran haben. Und alle, die mit Behörden zu tun haben, auch.
Ich geb’s zu: Ich habe nicht nachgesehen, wer Giorgio Faletti ist, und habe mir von “Im Namen des Mörders” einen Indianer-Krimi à la Hillerman erwartet.
Eva Schuster: „Was für ein köstliches Team, dachte ich mir, der alte Gourmetkritiker und der hochgeniale Teenager. – Der Roman geht dann aber ganz anders weiter. Leider.“
Márquez macht sich hier zum Sprachrohr, stellt seine Fähigkeiten zur Verfügung, damit jemand über sich sprechen kann. Eine Bereicherung – nicht nur für Márquez-Fans sowie an Filmen und/oder Diktaturen Interessierte.
„Wie kommt Hans Magnus Enzensberger dazu, die Biographie eines deutschen Generals zu schreiben?“, fragt uns der Verlag, und Enzensberger selbst erklärt es in einem Postskriptum: „Weil sich an Hand der Geschichte der Familie Hammerstein auf kleinstem Raum alle entscheidenden Motive und Widersprüche des deutschen Ernstfalls wiederfinden und darstellen lassen.“
Ein AnthropologInnen-Krimi für Jugendliche, der unterhält und unterrichtet zugleich. Die ProtagonistInnen sind allesamt auf feine Art illustrierte Prototypen und laden daher zur Identifikation ein; dieses Buch wird aber wohl eher Mädchen ansprechen.