Wurde gerade angesehen
Wir empfehlen (nicht)
Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Sie sind hier: Home » » Archive von Dressler
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
Nach Büchern können Sie alphabetisch suchen:
Oder über Kategorien:
Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Belli, Gioconda: Bewohnte Frau
Die magisch-realistischen Einschübe wirken ebenso störend wie die durch politische Ideen überfrachteten Dialoge. Spannend ist dagegen das feministische Anliegen des Romans.
Munro, Alice: Zu viel Glück 6–10
Bei aller Begeisterung finde ich es schade, dass Alice Munroe einige dieser Erzählungen mir unverständlich endet lässt.
James, P. D.: Der Tod kommt nach Pemberley
Ich habe das Original gelesen und die Zombie-Version von „Stolz und Vorurteil“, beides mit großem Vergnügen. P. D. James‘ Kriminalroman mit Elisabeth und Darcy ist leider weder Austen noch ein guter Krimi.
Coben, Harlan: In seinen Händen
Das Verwirrspiel, das Harlan Coben in seinem neuen Thriller betreibt, ist einerseits großartig. Andererseits verleiht es dem Buch auch eine gewisse Künstlichkeit.
Macdonald, Ross: Der blaue Hammer
„Das Monte Cristo war ein dreistöckiges, weißverputztes Hotel, das einmal eine große Privatvilla gewesen war. Jetzt warb es mit „Sondertarifen für Wochenendgäste“. Einige dieser Wochenendgäste tranken Dosenbier in der Halle und warfen Münzen, um festzustellen, wer die Rechnung zu zahlen hatte.“
Gaus, Bettina: Auf der Suche nach Amerika
Gaus fragt im Vorwort: „Habe ich nun also ein klares Bild, ein sicheres Urteil gewinnen können?“. Und gibt sich die Antwort gleich selbst: „Nein“. So ähnlich war’s bei mir auch: Dieses Buch ist ziemlich spurlos an mir vorübergegangen.
Engelmann, Bernt: Wir Untertanen
Jetzt ergeht es Bernt Engelmann vielleicht schon wie Joß Fritz, Johann Jacoby und August Bebel, über die er zu Beginn seines deutschen Anti-Geschichtsbuches schrieb, dass die Jugend mit ihren Namen nichts mehr anfangen könnte: Sein ehemaliges Standardwerk “Wir Untertanen” gibt es derzeit nur antiquarisch.
Dieses Buch bietet eine wunderbare Gelegenheit, endlich einmal etwas von Sylvia Plath zu lesen. Der Verlag hat vier beklemmende Erzählungen ausgewählt, die als autobiografisch gelten. Nicole Riegert hat dazu Holzschnitte angefertigt, welche die Erzählungen illustrieren, sich aber dennoch nicht in die Bilder der LeserInnen drängen.
Kässens, Wend: Das Große geschieht so schlicht
Wie hängen Leben und Schreiben zusammen? – Bereichernde Interviews mit SchriftstellerInnen.
© 2024 Literaturmagazin Eselsohren – . WordPress-Thema von Solostream.