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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Moravia, Alberto: Der Ungehorsam
Eltern von (noch nicht) Pubertierenden sollten dieses Buch auf alle Fälle lesen.
Tropper, Jonathan: Sieben verdammt lange Tage
Während sich Werner Schuster in „Zeit für Plan B“ und „Mein fast perfektes Leben“ mit den Figuren angefreundet und identifiziert hat, konnte er sich über die Personen von „Sieben verdammt lange Tage“ bloß amüsieren.
Volo, Fabio: Noch ein Tag und eine Nacht
Ich frage mich, warum ein Buch veröffentlicht wird, dessen Autor weder eine passable Story noch mehr als einen Schüleraufsatz-Stil zusammenbringt.
Bauer, Belinda: Das Grab im Moor
Kein Wunder, dass „Das Grab im Moor“ mit dem CWA Gold Dagger 2010 für den besten Spannungsroman des Jahres ausgezeichnet worden ist.
O‘Donnell, Peter: Modesty Blaise im 3er-Pack
Was macht das Lesevergnügen hier so groß, abgesehen von Handlung und Einfallsreichtum? Einerseits der Stil, die Eleganz, das britische Understatement und der trockene Humor in der Sprache, andererseits die lebendigen, glaubwürdigen, dreidimensionalen Figuren.
Fitzek, Sebastian: Der Seelenbrecher
Für Heike ist der „Seelenbrecher“ nicht der beste Roman des Autors, trotz allem hat sie sich gut unterhalten und an die Figuren und die Geschichte gefesselt gefühlt. – Fazit: Ein guter Thriller für zwischendurch.
Salcher, Andreas: Der verletzte Mensch
Man könnte die Frage stellen, ob sich Salcher mit seinem Vorhaben, Ursachen und Auswirkungen von seelischen Verletzungen auf knapp 300 Seiten relativ umfassend zu beschreiben und auch gleich Verbesserungs- und Lösungsmöglichkeiten mitzuliefern, nicht doch ein wenig übernommen habe. Hat er nicht, sondern ein überzeugendes und potenziell hilfreiches Buch geschrieben, in nüchternem Tonfall und mit großem Herzen.
Evans & Kingsbury: Woodstock – Die Chronik
70 % der Woodstock-Generation bereuen es, das Festival nicht besucht zu haben. Dieser informative Bildband erklärt vielleicht, warum.
Hagner, Michael: Der Hauslehrer
Ausnahmsweise lassen wir dieses hervorragende Buch vom Verlag selbst empfehlen.
Moers, Walter: Die 13½ Leben des Käpt‘n Blaubär
Tratschwellen, Berghutzen, Stollentrolle, Nattifftoffen, Eydeeten und Haifischmaden.
Langen/Gerhmann: „Ritter Wüterich und Drache Borste“
Als der Prinz am Abend von seinen sich sorgenden Eltern am Burgtor empfangen wird, ist allen klar, dass dies nicht sein letztes echtes Abenteuer gewesen sein kann. Noch dazu, wo draußen im finsteren Wald ein Freund auf ihn wartet, das Drachenkind Borste. Es kann also gut sein, dass Annette Langen (die Hase-„Felix“-Erfinderin) ein paar weitere Wüterich-Bücher schreiben wird. Die Geschichte von diesem Band ist jedenfalls ebenso entzückend wie die Illustrationen von Katja Gerhmann.
Dieses Buch bietet eine wunderbare Gelegenheit, endlich einmal etwas von Sylvia Plath zu lesen. Der Verlag hat vier beklemmende Erzählungen ausgewählt, die als autobiografisch gelten. Nicole Riegert hat dazu Holzschnitte angefertigt, welche die Erzählungen illustrieren, sich aber dennoch nicht in die Bilder der LeserInnen drängen.
Böll, Heinrich: Irisches Tagebuch
Es lohnt sich herauszufinden, welche die persönlichen Lieblingskapitel im „Irischen Tagebuch“ sind. 2007 ist zum 50. Jahrestags des Erscheinens beim Verlag Kiepenheuer & Witsch eine Sonderausgabe mit zahlreichen Fotos erschienen. Aber auch die normale Ausgabe ist reizvoll: Sie hat die dtv-Nummer 1.
Burstein, Fabian (Hrsg.): Wir feiern Untergang!
Eine Besprechung in drei Teilen: Zuerst „Copy & Paste“, dann wohlwollend-raunzend und schließlich „gnadenlos misanthrop“.
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