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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Sánchez, Luis Rafael: First Dog
Dieses Buch wirkte auf mich wie ein allzu breit getretener Witz, der nicht einmal eine gute Pointe hat.
Závada, Pál: Das Vermächtnis des Fotografen
Ebenso flüchtig wie die Menschen sind ihre Spuren, wenn sie niemand mehr zu deuten weiß.
Patterson/Marklund: Letzter Gruß
Ein sehr spannender Thriller mit einer verwirrenden Überraschung und einem leider etwas gewöhnlichen Finale.
Steinfest, Heinrich: Mariaschwarz
Dieses Buch habe ich dreimal begonnen, und auch als ich es dann zur Gänze gelesen habe, bin ich nie richtig hineingekommen: Ich weiß nicht, was Heinrich Steinfest damit wollte.
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft
1.) Glück ist messbar.
2.) Der Mensch ist ein nach Glück strebendes Tier.
3.) Die glücklichste Gesellschaft ist die beste.
4.) Unsere Gesellschaft wird nicht glücklicher werden, wenn wir uns nicht auf dieses Ziel festlegen.
García Márquez, Gabriel: Die Abenteuer des Miguel Littín
Márquez macht sich hier zum Sprachrohr, stellt seine Fähigkeiten zur Verfügung, damit jemand über sich sprechen kann. Eine Bereicherung – nicht nur für Márquez-Fans sowie an Filmen und/oder Diktaturen Interessierte.
Trevor-Roper, Hugh: Der Eremit von Peking
Trevor-Roper brauchte lange, bis er den Hochstapler Backhouse entlarven konnte. Und er nimmt die LeserInnen gewissermaßen an der Hand und präsentiert ihnen erst einmal die glänzende öffentliche Figur Backhouse. Dann kratzt er Lebensphase für Lebensphase den Lack ab, bis von dem anfangs imposanten Menschen nur noch ein erbärmlicher Rest übrig bleibt.
Preetorius, Johanna: Knaurs Spielebuch
Über 500 Spiele, für die man kein Geld braucht, sondern nur Zeit. Die Originalausgabe stammte aus dem Jahr 1953, und schon damals brauchte die Herausgeberin Johanna Preetorius über vier Jahre, bis sie alle Spiele beisammen hatte.
Meyer, Stephenie: Bis(s) zum Morgengrauen
Ich habe mir dieses Buch nicht gekauft, weil ich insgeheim eine junge Frau bin oder weil ich Vampir-Geschichten mag, sondern weil ich wissen wollte, warum es auf den Bestsellerlisten ganz oben steht. Und ich habe es mit Begeisterung verschlungen.
Dies ist nicht nur ein Buch über Afrika „abseits der Touristenpfade“. Hinter allen Abenteuern zwischen Ägypten und Sambia steht Andreas Altmanns Bedürfnis, mit allen Sinnen am Leben zu sein. Und die Erfüllung dessen bekommt man nicht in einem Fünf-Sterne-Hotel oder in einem klimatisierten Bus mit Reiseleitung. Das bekommt man nur auf der Straße – und dorthin nimmt uns Altmann mit.
Bryson, Bill: Streifzüge durch das Abendland
Also wegen dieses Buches würde ich Bryson nicht als “witzigsten Reiseschriftsteller auf Erden“ bezeichnen, wie das “The Times” getan hat.
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