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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Murbach, Esther: Hollywood Mansion
Realistische Erzählungen, wie sie jemandem einfallen könnten, der Geschichten über ihm unbekannte Menschen erfindet, denen er oder sie begegnet. Wer schnörkellose Literatur über normale Menschen liebt, wird diese Texte mögen.
Soysal, Zerrin: Das Siebentagegebet
Dieser Roman hat mich überrascht. Was wie ein eher oberflächlicher „Frauenroman“ beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einer – immer noch „leichtgängigen“, aber doch ernsthaften – Abhandlung über die Frage: Was wissen wir von unseren engsten Verwandten, Eltern eingeschlossen?
Larbalestier, Justine: Lügnerin!
Ist Micah tatsächlich ein …? – Man glaubt es kaum, wird sich sicherer, zweifelt wieder, ist hin- und hergerissen. Bis über den Schluss des Buches hinaus.
Wells, Dan: Ich bin kein Serienkiller
Leider ein Mysterythriller: Ein Soziopath mit Prinzipien macht sich auf Serienkiller-Jagd.
Zell, Helmut: So steigern Sie Ihre Aufmerksamkeit …
Das ist der vorläufige Abschluss meiner Besprechungen von Gesundheits-Ratgebern. Und während man in den meisten anderen Ratgebern die jeweiligen – in aller Kürze verabreichten – Grundlagen in der Regel glauben muss und dann Übungen vorgeschlagen bekommt, die man ausprobiert oder auch nicht, weiht Helmut Zell ausführlich und verständlich in die „Theorie der Aufmerksamkeit“ ein.
Zum Irland-Jahr 1996 hat der Haffmans Verlag Flann O’Briens “Trost und Rat” als kleines grünes Büchlein herausgegeben (damals um umgerechnet 5 Euro), das ich besser nicht zur Hand nehme, wenn ich etwas Wichtiges zu tun habe. Denn ich bleibe regelmäßig an der Auswahl dieser aberwitzigen Kolumnen hängen, die O’Brien zwischen 1940 und 1966 für die Irish Times geschrieben hat.
Maass, Peter: Öl. Das blutige Geschäft
In diesem Buch erfahren sie alles über Öl. Manches werden Sie in seiner Drastik vielleicht nicht gar nicht wissen wollen.
Meyer, Stephenie: Bis(s) zum Morgengrauen
Ich habe mir dieses Buch nicht gekauft, weil ich insgeheim eine junge Frau bin oder weil ich Vampir-Geschichten mag, sondern weil ich wissen wollte, warum es auf den Bestsellerlisten ganz oben steht. Und ich habe es mit Begeisterung verschlungen.
Moers, Walter: Die 13½ Leben des Käpt‘n Blaubär
Tratschwellen, Berghutzen, Stollentrolle, Nattifftoffen, Eydeeten und Haifischmaden.
Enzensberger, Hans Magnus: Hammerstein oder der Eigensinn
„Wie kommt Hans Magnus Enzensberger dazu, die Biographie eines deutschen Generals zu schreiben?“, fragt uns der Verlag, und Enzensberger selbst erklärt es in einem Postskriptum: „Weil sich an Hand der Geschichte der Familie Hammerstein auf kleinstem Raum alle entscheidenden Motive und Widersprüche des deutschen Ernstfalls wiederfinden und darstellen lassen.“
Es ist ja immer etwas ganz anderes, wenn einer oder einem Geschichte(n) persönlich erzählt werden. Und wann können Kinder von heute schon mit einer Überlebenden des Holocaust sprechen?
„Weg von hier …“ bietet dazu die Gelegenheit: Darin erzählt die Linzer Jüdin Ilse Mass über ihre Flucht vor den Nazis aus Österreich über Shanghai nach Israel.
Ein Buch, das sich sowohl für den Volksschul-Unterricht als auch für eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu Hause empfiehlt.
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