Ich wünsche Ihnen …
liebe LeserInnen,
die nächste Buchbesprechung erscheint am Montag, dem 7. Jänner 2008.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest, einen guten Rutsch und erholsame Feiertage mit viel Zeit zum Lesen.
Werner Schuster
Sie sind hier: Home » » Beihilf » Ich wünsche Ihnen …
liebe LeserInnen,
die nächste Buchbesprechung erscheint am Montag, dem 7. Jänner 2008.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest, einen guten Rutsch und erholsame Feiertage mit viel Zeit zum Lesen.
Werner Schuster
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
Nach Büchern können Sie alphabetisch suchen:
Oder über Kategorien:
Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Buch, Hans Christoph: Sansibar Blues
Das Ganze ist hier gewissermaßen kleiner als die Summe ihrer Teile.
Závada, Pál: Das Vermächtnis des Fotografen
Ebenso flüchtig wie die Menschen sind ihre Spuren, wenn sie niemand mehr zu deuten weiß.
Scott, Paulo: Unwirkliche Bewohner
Ein außergewöhnlicher Roman. Die Story ist zwar simpel, fängt jedoch die jüngere Geschichte Brasiliens unaufdringlich sinnbildlich ein. Die Erzählweise ist eher anspruchsvoll und doch zugänglich.
Young, Thomas W.: Freeze – Gefangen im Eis
Eine linear erzählte Geschichte, die keine Hochspannung bietet und ohne Ortswechsel, Zeitsprünge und überraschende Wendungen auskommt. Da auch die Anzahl der Figuren nicht ausufert, sind die Ansprüche an den Leser überschaubar.
Bresser & Springenberger: Die Sau und der Mörder
Wer aber Kalauer-Overkill mag, muss auch den dazu passenden überbordend-jenseitigen Kriminalfall inklusive gesucht origineller Figuren mögen. Leider ist das bei mir in diesem Fall auch nicht der Fall.
Klinger, Christian: Codewort Odysseus
„Codewort Odysseus“ ist eine Mischung aus Regionalkrimi und aberwitzigem Agenten- und Politthriller.
Ofoedu, Obiora Cl-K: Morgengrauen
Wenn man die Zeitungsberichte zum Fall des Nigerianers Obiora Cl-K „Charles“ Ofoedu nachliest, so ist er in den einen ein mittelloser Schriftsteller, der in Folge der letztjährigen „Operation Spring“ zu Unrecht als Drogenboss verdächtigt und in Untersuchungshaft genommen wurde. In den anderen Zeitungen kann man es scheinbar nicht fassen, dass die Staatsanwalt für diesen Menschen Enthaftung beantragt hat.
Nöstlinger: Friederike & Mai: Ritterburg
Sagt man sich nach der “Klassenfahrt” vielleicht, “ich sollte gut und nett sein und überdies Frauen respektieren”, so fallen einem bei “Friederike” einerseits ganz nebenbei viele persönliche Bilder und Sätze ein, die mit dem Thema “Außenseiter” zu tun haben, und andererseits möchte man doch selbst rote Haare haben, wenn man damit fliegen könnte. Vor allen bösen Menschen und Umständen einfach wegfliegen.
Zusak, Markus: Die Bücherdiebin
Warum schreibt ein australischer Autor über Nazideutschland, habe ich mich gefragt, als ich dieses Buch zu lesen begonnen habe. Vielleicht sollte man also wissen, dass Markus Zusaks Mutter aus Deutschland und sein Vater aus Österreich stammen und dass ihm seine Eltern über die Bombenangriffe auf München und die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg erzählt haben.
Waechter/Eilert: Die Kronenklauer
Als „Bonustrack“ kann man mit diesem „Buch für Kinder, Eltern und andere anspruchsvolle LeserInnen“ auch folgende Sachen treiben: falzen, raten, reimen, puzzlen, malen, singen und schneiden.
Bowley, Graham: Kein Weg zurück
Das muss man einmal zusammenbringen, dachte sich Eva Schuster, so einen aufregenden Stoff derart farblos, tranig und an den falschen Stellen detailverliebt zu erzählen.
Mitgutsch, Anna: Die Grenzen der Sprache
Für Menschen, die Sprache „einfach so“ benutzen, mag es verunsichernd sein, dass deren Möglichkeiten begrenzt sind. – Der Gegenstand von Mitgutsch‘ Überlegungen ist das, was – vor allem in der Literatur – gerade noch und was nicht mehr gesagt werden kann.
Thoreau: Die Wildnis von Maine
Überleben in der Wildnis – und das Porträt einer „richtigen“ Indianers.
© 2024 Literaturmagazin Eselsohren – . WordPress-Thema von Solostream.