Jetzt auch als Taschenbuch 1/12
Liebe LeserInnen,
wir greifen einen vernachlässigten Service auf und bringen ab sofort wieder Hinweise auf besprochene Bücher, die jetzt auch als Taschenbuch erhältlich sind:
Christmas, Jane: Reisen mit Mama
Piper
Inhalt: Jane Christmas hat zwei Ehen hinter sich, drei erwachsene Kinder und ist erfolgreiche Journalistin. Für ihre Mutter Valeria aber ist und bleibt sie die ewige Tochter, deren Männergeschichten, Erziehungsmethoden und Haarschnitt ausgiebig kommentiert werden. Als Jane ihre dickköpfige Mama nach Italien einlädt, ahnt sie dennoch nicht, worauf sie sich einlässt. Sechs Wochen lang lernen die beiden Apulien und die Amalfiküste, Rom, die Toskana und Venedig auf ganz eigene Weise kennen. Mit im Gepäck: Valerias Herzmedikamente, die Gesundheitsschuhe und ihr knallroter Gehwagen.
Das sagen die Eselsohren: „Die oft urkomischen Situationen werden nie um des Gags willen beschrieben, sondern illustrieren aufs Köstlichste eine schwierige Beziehung während einer anstrengenden Reise weit weg von Zuhause.“ – Zur Besprechung.
Erhältlich bei Amazon // buch.de.
Hohlbein, Wolfgang und Heike: Dreizehn
Ueberreuter
Inhalt: Die Zahl 13 ist für die 12jährige Anne-Mary, von allen nur Thirteen genannt, immer schon schicksalhaft gewesen und scheint ihr ganzes Leben zu durchdringen. Als Vollwaise wird sie zu ihrem unbekannten Großvater nach Hamburg geschickt, und schon bald merkt sie, dass nicht nur das Verhalten des alten Mannes viele Rätsel aufwirft. Zusammen mit ihrem Freund Frank erkundet Thirteen schrittweise die düsteren Labyrinthe des Hauses, die ein grauenhaftes Geheimnis enthalten. Nun muss sie erkennen, dass es mehr als eine einzige Realität gibt.
Das sagen die Eselsohren: Jetzt habe ich meiner Tochter doch tatsächlich diese 550 Seiten vorgelesen. Es war mein erster Hohlbein, es war ein Vergnügen, und ich halte den Hintergrund von „Dreizehn“ für plausibler als den von Stephen Kings „Es“. – Zur Besprechung.
Erhältlich bei Amazon // buch.de.
Lilin, Nicolai: Sibirische Erziehung
Suhrkamp
Inhalt: Nicolai Lilin, Abkömmling der sibirischen Urki, eines mafiaähnlichen Kriminellenclans, erzählt vom Aufwachsen in Transnistrien und von einer Erziehung, die aus ihm den lebenden Widerspruch eines »ehrenhaften Verbrechers« machen sollte. Die Kinder sammeln ihre Erfahrungen in Kämpfen mit Jugendbanden und mit der Polizei. Die Alten dagegen, die „Großväter“, bringen ihnen Freundschaft und Loyalität bei und die Pflicht, Kinder, Alte und Behinderte zu schützen, auch unter Anwendung streng reglementierter Gewalt. Nicolai wird eingezogen und muß auf russischer Seite in Tschetschenien kämpfen – bis ihm der Absprung gelingt, nach Italien.
Das sagen die Eselsohren: Ein ehemaliger sibirischer Jung-„Mafiosi“ hat eine untergegangene (kriminelle) Lebensweise für die Nachwelt bewahrt. – Zur Besprechung.
Erhältlich bei Amazon // buch.de.
Rollins, James: Das Messias-Gen
Blanvalet
Inhalt: Commander Grayson Pierce von der SIGMA-Force kommt einer Verschwörung ohnegleichen auf die Spur. Der mächtige russische Politiker Nicolas Solokow will mithilfe paranormal begabter Kinder die Weltherrschaft antreten. Als Messias will er die Menschheit aus der Asche der Zivilisation führen – nachdem er die Welt zuerst selbst in Brand gesteckt hat! Allein die SIGMA-Force kann den wahnsinnigen Plan jetzt noch vereiteln. Doch da wird ihr Hauptquartier in Washington angegriffen …
Das sagen die Eselsohren: Mit dem „Messias-Gen“ hat man nicht nur Lesespaß, sondern bekommt auch noch interessante und nachdenklich stimmende Information als Draufgabe. – Zur Besprechung.
Erhältlich bei Amazon // buch.de.
Tropper, Jonathan: Sieben verdammt lange Tage
Knaur
Inhalt: Familientreffen bei den Foxmans enden stets mit zuschlagenden Türen und quietschenden Reifen, wenn Judd und seine Geschwister das Weite suchen. Doch nun ist ihr Vater gestorben und die Familie muss Schiwa sitzen, sieben Tage die traditionelle jüdische Totenwache halten. Für die Foxmans beginnt eine verdammt lange Woche, denn diesmal kann niemand von ihnen weglaufen – und noch dazu erfährt Judd ausgerechnet jetzt, dass seine geliebte Frau endlich schwanger ist. Aber nicht von ihm …
Das sagen die Eselsohren: Während sich Werner Schuster in „Zeit für Plan B“ und „Mein fast perfektes Leben“ mit den Figuren angefreundet und identifiziert hat, konnte er sich über die Personen von „Sieben verdammt lange Tage“ bloß amüsieren. – Zur Besprechung.
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- von: red
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