Abschied
Liebe LeserInnen,
nach 6,5 Jahren höre ich mit den Eselsohren auf. Zu wenig Menschen haben sich dafür interessiert, was ich hier getan habe: eine professionell gemachte Orientierungshilfe im sog. Bücherdschungel, garniert mit News und Storys aus der Welt der Literatur.
Der (Business-)Plan war, mit Werbe-Einnahmen eine Redaktion aufzubauen und auf ein respektables Online-Literaturmagazin hinzuarbeiten. Doch ohne Budget und nur mit Social Media ist mir das nicht gelungen, und neben der Redaktion noch (mehr) Marketing zu betreiben, ist sich zeitlich nicht ausgegangen.
Und so hatten die Eselsohren nie genug BesucherInnen. Bis 2012 war zwar ein kontinuierliches Wachstum zu verzeichnen, doch heuer sind die Visits auf den Wert von vor drei Jahren gesunken.
Also beende ich dieses Projekt – mit gemischten Gefühlen. Einerseits habe ich gern und mit großer Begeisterung für die Eselsohren gearbeitet. Andererseits freue ich mich darauf, wieder mehr Zeit für mich (und andere Projekte) zu haben. Ungefähr acht Stunden pro Woche werden es schon sein.
Aber natürlich werden mir die Eselsohren abgehen. Ihnen vielleicht auch, aber Sie waren leider zu wenige.
Zeit zum Lesen
wünscht
Werner Schuster
Mehr bei den Eselsohren
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🙁
die Seite bleibt (HOFFENTLICH!) bestehen?
Bussi!
ja, klar. Bin ja auch stolz darauf.
Lieber Werner Schuster,
es ist schade, dass die Eselsohren “zum Einknicken” gebracht wurden.
Natürlich bin auch ich Teil des Problems, insofern ich das Angebot gewiss zu wenig genutzt habe. Wir Internet-Community freuen uns über alles Interessante, das an den Start geht, wollen, dass es bleibt, allzeit verfügbar, und bedenken zu wenig, dass man gute Kontakte auch pflegen muss.
Eine große, tolle Arbeit, die hier im “Literaturmagazin Eselsohren” geleistet wurde! Dafür ganz herzlichen Dank!
Ich hoffe der Frust sitzt nicht zu tief, sodass Neues unbeschwert begonnen werden kann.
Mit besten Grüßen und Wünschen,
Doris Brockmann
Liebe Doris Brockmann,
danke für Lob und Dank.
Das Aufhören war ein längerfristiges “Projekt”, sodass der Frust schon verflogen ist.
Werner Schuster