Visser, Derk: Der schönste Ort der Welt
Kurzkritik – Ihre Meinung – Ausführliche Besprechung – Infos
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Inhalt:
Erwachsenwerden ist schwer. Besonders wenn man nicht das Glück hatte in behüteten Verhältnissen aufzuwachsen. Wie Joy und Kelly, die beiden 14-jährigen Freundinnen. Ihr geheimer Treffpunkt sind die Dünen am Strand. Hier rauchen sie, plaudern über Kindersoldaten, Jungs und Kondome. Auf der Suche nach Antworten, und dem Weg in eine ungewisse Zukunft, gibt ihnen nur eines Sicherheit: ihre unzertrennbare Freundschaft.
Kurzkritik:Dass das eigene Kind nicht anders drauf ist als man selbst in der Pubertät, will man nicht wirklich wahrhaben. Vissers Roman kann dem abhelfen.
Und den Jugendlichen rate ich, mal kurz von meinem Alter abzusehen, und sich dieses Buch von mir empfehlen zu lassen. Auf eure Meinung zu „Der schönste Ort der Welt“ wäre ich ja sehr gespannt.
Werner gibt (4,25 von 5 Eselsohren)
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Die großartige Pubertät, die erbärmliche
Dieses Buch eignet sich auf jeden Fall einmal für Eltern, die sich an ihre eigene Pubertät nicht mehr erinnern können. Dass Derk Visser über Jugendliche schreibt, die in wenig behüteten Verhältnissen aufwachsen, fällt dabei meiner Meinung nach nicht wirklich ins Gewicht. Solche nur nach außen hin ereignislosen Nachmittage haben wir wohl alle mehr oder weniger erlebt. Dass die 14-Jährigen Joy und Kelly rauchen und über Sex reden, hat mich nicht schockiert.
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Dass das eigene Kind nicht anders drauf ist als man selbst vor einigen/etlichen Jahren, will man nicht wirklich wahrhaben. Vissers Roman kann dem abhelfen.
Und den Jugendlichen rate ich, mal kurz von meinem Alter abzusehen, und sich dieses Buch von mir empfehlen zu lassen. Auf eure Meinung zu „Der schönste Ort der Welt“ wäre ich ja sehr gespannt.
Von Werner Schuster
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News, Storys & Meinungen
Derk Visser wurde 1959 geboren und lebt mit seiner Familie in Friesland. Der gelernte Fachmann für audiovisuelle Technologien und Kommunikation begann durch Zufall als Sozi- alarbeiter mit Jugendlichen zu arbeiten, und blieb dabei. Die Probleme, die Jugendliche aus sozial benachteiligten Milieus haben, sind ihm nur zu vertraut. Wie Kinder und Jugendliche die Welt wahrnehmen, greift er als Thema auch immer wieder in seinen Kurzfilmen auf. Sein Debüt Roman „Patchouli“ (Van Goor, 2005) schaffte es auf die Shortlist der Jonge Jury (von Kindern und Jugendlichen gewählter nieder- ländischer Literaturpreis).
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