Bitter, schockierend (Medienschau 4. 10.)
Rezensionen, Storys und Interviews in den Zeitungen von heute
– „Landgericht“
– Klein-Berlin
– „Chronik einer verschwundenen Stadt“
– „Claustria“
– Hundert Jahre Deutsche Nationalbibliothek
aus Welt, taz, FR und FAZ
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© Die Welt
Ursula Krechels bittere Nachkriegsszenerie
Am 8. Oktober wird der Deutsche Buchpreis verliehen. Sechs Kandidaten stehen auf der Shortlist. Wir stellen sie der Reihe nach vor. Diesmal: Ursula Krechel und ihr Roman „Landgericht“. Von Claus-Ulrich Bielefeld
Amsterdam unter deutscher Besatzung
Gleich nach der Machtergreifung der Nazis flohen deutsche Exilanten nach Amsterdam und bauten sich ein „Klein-Berlin“. Als die Wehrmacht 1940 einfiel, war alles vorbei. Ein neues Buch erzählt davon. Von Thomas Karlauf
© TAZ
Eine Totenstadt in Ägypten
Autobiografie eines Künstlerpaares als Comic: „Chronik einer verschwundenen Stadt“ ist eine Liebeserklärung an das untergegangene Qurna. Von Waldemar Kesler
© Frankfurter Rundschau
Wegsehen und vergessen
Er hielt seine Tochter 24 Jahre lang in einer unterirdischen Wohnung gefangen, vergewaltigte sie und zeugte mit ihr sieben Kinder. Der schockierende Fall Josef Fritzl beschäftigt Autor Régis Jauffret in seinem neuen Roman „Claustria“. Von Patrick Schirmer Sastre
© FAZ
Hundert Jahre Deutsche Nationalbibliothek
Sie sammelt grenzübergreifend und heißt doch „Deutsche Nationalbibliothek“. In Leipzig wurde das 100. Jubiläum der Institution gefeiert. Dazu war ausnahmsweise das Reden im Lesesaal gestattet. Von Andreas Platthaus
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