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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Oz, Amos: Plötzlich tief im Wald
Schade. Da habe ich noch nie etwas von Amos Oz gelesen und meinte, ein Märchen wäre ein feiner Beginn, aber wenn ich in der Buchhandlung bei den Taschenbuch-Neuerscheinungen ein bisschen nachgedacht hätte, hätte ich mir wohl gesagt, dass moderne Kunstmärchen selten funktionieren.
James, Rebecca: Die Wahrheit über Alice
Ich will ja jetzt kein Spaßverderber sein, aber ich verstehe die Aufregung um dieses Buch nicht. Und Rebecca James ist definitiv nicht die neue J. K. Rowling.
Cotterill, Colin: Dr. Siri und seine Toten
Aufmerksame und kritische LeserInnen werden sich jetzt wohl denken, “Da haben wir Herrn Schuster aber erwischt!”, und ich gebe ihnen durchaus recht: Über vieles, was mir an “Dr. Siri und seine Toten” gefällt, habe ich an anderem Ort so etwas wie die Nase gerümpft.
Holtei, Christa: Skandal in Olympia
Eine gut geschriebene Geschichte zum Mitraten, selber Lesen und Vorlesen. Und man erhält viel Informationen über das alte Griechenland.
Preston/Child: Mission – Spiel auf Zeit
Echten Fans bleiben leider nicht viele Möglichkeiten: Entweder ist man enttäuscht, weil P & C ihre Namen für einen solchen Mist hergeben, oder man ärgert sich, weil man als treuer Stammleser für dumm verkauft wird.
Fleming, Fergus: Barrow‘s Boys
Ein informatives Buch über katastrophale globale Entdeckungsreisen. – und über jenen untergeordneten Beamten, der viele Männer in den Tod geschickt hat.
Schmidt-Dengler, Wendelin: Bruchlinien
Schmidt-Denglers Vorlesungen zeigen relativ leicht verständlich, mit welcher Leidenschaft über Literatur (wissenschaftlich) nachgedacht und gesprochen werden kann.
Emmott, Stephen: Zehn Milliarden
„Zehn Milliarden“ ist ein unangenehmes Buch, weil es eigentlich nichts viel Fantasie braucht, um aus unserem gegenwärtigen Verhalten ein ähnliches Zukunftsszenario wie Emmott zu entwickeln. Man kann nur hoffen, dass es nicht ganz so schlimm wird und dass Emmotts Warnung ein Umdenken bewirkt wie der Bericht des Club of Rome 1972.
Preetorius, Johanna: Knaurs Spielebuch
Über 500 Spiele, für die man kein Geld braucht, sondern nur Zeit. Die Originalausgabe stammte aus dem Jahr 1953, und schon damals brauchte die Herausgeberin Johanna Preetorius über vier Jahre, bis sie alle Spiele beisammen hatte.
Hölck/Weiß: Ringel Seepferdchen
Allein wegen der Bilder sollten Sie sich dieses Buch kaufen – und Ihrem Kind auch.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant 4
„Skulduggery Pleasant 04“ ist wie seine Vorgänger ein wirklich spannendes Buch mit viel Action, Humor und Horror.
Woolf, Virginia: Ein eigenes Zimmer
Wirklich herausragende Literatur muss frei von Parteilichkeit sein, um zur poetischen „Weißglut” des schöpferischen Geistes zu gelangen. Das gilt auch heute noch – und ebenso für Männer.
Al Pacino im Gespräch mit Lawrence Grobel
Ich halte Al Pacino ist einen großen Schauspieler, und das hier ist ein sehr feines Buch über ihn.
Simmons, Kristen: Gesetz der Rache
Am Ende der Fortsetzung von „Artikel 5“ sind wir nicht viel weiter als zu Beginn. Es gibt viel Action, aber wenig Information. Schwer zu sagen, ob sich das im abschließenden Band der Ember-Trilogie ändern wird. Leider hat mich „Gesetz der Rache“ nicht wirklich neugierig auf die Fortsetzung gemacht.
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